Zuletzt von R@V€N am Do Feb 03, 2011 6:50 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Bella Admin
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Thema: Re: ... Fr Dez 03, 2010 4:35 am
Hallo Raven :) Ich möchte mich dann gern Deiner Geschichte annehmen, ich hoffe, ich kann Dir mit meinem Kommentar helfen :)
Zitat :
Daswar eine der Fragen, die ich mir in den letzten 2 Jahren oft hatte anhören müssen.
Zahlen bis zwölf werden noch ausgeschrieben, also wäre es besser, anstatt deiner '2' eine 'zwei' zu setzen xD (Das hört sich jetzt seltsam an, ich weiß.)
Zitat :
Nun gut, es war zwar sehr schön, die ganzen Bücher um sich herum zu haben, immer auf die neusten Bücher zu stoßen und quasi voraus zusagen, welches Buch das Potenzial zu einem Kinofilm hatte, aber ... hmm, naja, ich langweilte mich.
[...] und quasi vorauszusagen zusammenschreiben!, welches [...]
Zitat :
Er war so auf seinen Verfolger konzentriert, dass er mich übersah und wir zusammen in einen Aufsteller mit Taschenbüchern (worüber ich im Geiste froh war, denn gebundene Bücher hätten erheblich mehr weh getan).
Hinter der geschlossenen Klammer hast du noch ein Verb vergessen, das fehlt nämlich xD
Zitat :
Ihre Worte galten wohl ehr dem Mann, der ebenfalls in den Laden gerannt kam, eine Schusswaffe gezückt.
eher
Zitat :
Mein Herz setzte kurz aus, denn sowas sieht man auch nicht alle Tage.
Die Formulierung sowas hört sich zu... na ja, jugendsprachlich (?) an... wie so eine Abkürzung, vielleicht auch, als ob jemand einen Dialekt hätte. Einfach ausschreiben, also 'so etwas' verwenden, dann hört es sich besser an - finde ich.
Zitat :
„Waren hier nur verrückte?“, fragte ich mich im Stillen.
Das müsste: Sind hier nur Verrückte? heißen, denn den Gedanken hat Sheyja schließlich in dieser Vergangenheit im Präsens gedacht - ääh. Also, auf jeden Fall muss er im Präsens stehen xD
Zitat :
„Sheyja,alles in Ordnung? Was haben Sie sich dabei gedacht? Hier einfach so rein zu stürmen und auch noch jemanden um zu rennen!“
Der Zusammenhang ist mir ein wenig unklar... die Kollegin spricht Sheyja an, korrekt? Aber sie ist nicht reingestürmt, und hat ja auch niemanden umgerannt, sondern der Mann... was meinst Du denn damit? Außerdem: reinzustürmen und umzurennen schreibt man beides zusammen (:
Zitat :
„Nicht anfassen!“, rief der Typ mit der Waffe und kam Samia hinter her.
Hab ich was verpasst, oder wer ist Samia?
- Zu Gesprächen. Du machst oft so z.B. »"Ich muss mal eben was essen.", meinte er zu dem Hund. « Aber das ist falsch. Der Punkt vor dem oberen Anführungszeichen muss weg, der ist ja schließlich schon am Ende des Begleitsatzes vorhanden. -
Soo x] Die restlichen Rechtschreibfehler (meist irgendwelche Schnelltippfehler - vergessene Buchstaben, vertauschte Buchstaben) hab ich mal ausgelassen. Ich hoffe, das stört Dich nicht. Nun zum Inhalt der Geschichte: Die Idee ist gut. Teilweise hast Du etwas verwirrend geschrieben, hat man jedoch alles gelesen, wird es wieder klar. Vielleicht könntest Du noch ein klein wenig mehr Spannung aufkommen lassen, und Sheyja ein wenig mehr... 'fühlen' lassen, ein wenig mehr über sich beschreiben, und so weiter. Stilistisch bist Du gut, vielleicht könntest Du noch ein wenig detailliertere Beschreibungen einbauen, doch sonst ist es - wie gesagt - ein guter Text, den du da fabriziert hast. Ich würde mich freuen, mehr von Dir zu hören. Liebe Grüße, Bella
R@V€N Tintenkleckser
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Thema: Re: ... So Dez 12, 2010 12:35 am
xD, vielen Dank an Bella <3
Dann kannst du hier gleich weitermachen ^^
Spoiler:
Kapitel2: MAJA
„Wiewar Ihr Weg hierher? Ist die Buchhandlung, in der Sie arbeiten nichtauf der anderen Seite der Stadt?“, wollte er wissen. Mir fiel auf,dass er mich nicht duzte, so wie er es im Laden oder im Flur getanhatte. „Ja,stimmt. Hmm, ... der Weg hierher? Sehr,...“, während ich nachWorten suchte, gab ich Brandon den Brief und er öffnete ihn. „...Sehr lang. Nicht von der Strecke her, sondern von der Zeit die manbraucht, um nach hier zukommen.“ „Ja,da muss ich Ihnen zustimmen,...“, sagte Brandon, sah micherwartungsvoll an. „Sheyja“,ergänzte ich. „Ich heiße Sheyja.“ Hatte er denn allesvergessen, was an dem Mittwoch geschehen war? „Wieschreibt man das?“, belustigt sah er mich an. „S-H-E-Y-J-A“,buchstabierte ich. „Und Sie heißen Brandon, richtig?“ „Stimmt“,grinste er und faltete das Papier auseinander. „Was??! 267,62Euro???! Das kann doch nicht sein!“ Er sah mich an. „Ihre Chefinmuss sich verrechnet haben. Die paar Bücher; das waren höchstens 80Euro.“ „Was?“,auch ich war verwundert über die Summe. Brandon zeigte mir dieRechnung. „HabenSie mal einen Taschenrechner?“, ich hielt die Hand auf. Er reichtemir einen, wobei er wieder meine Hand berührte, was ich abergeflissentlich übersah, sondern den Preis von 267,62 Euro eintippteund dann durch 9,95 Euro teilte (Soviel kostete nämlich einTaschenbuch des Stapels). „Stimmt,das kann überhaupt nicht sein. Das wären über 26 Bücher gewesen.Das auf dem Stapel waren allerhöchstens 15. Und außerdem habe ichdie alle wieder aufstapeln müssen, und da waren nur 6 kaputte. Also,eigentlich nicht kaputt, sondern ehr geknickt. Und die haben wir alsMängelexemplare verkauft.“ Ich runzelte die Stirn. „Sie musssich vertan haben, oder?“ Dannkam mir ein Verdacht. Was wäre, wenn sie versucht hatte, dasKautionsbüro zu hintergehen? „Abernein. Das kann nicht sein. Der Laden läuft gut. Warum sollte siedann irgendwen verarschen?“ Ich sah Brandon an, als sei er einOrakel. Seine Augen wurden dunkler, je länger ich hinein sah. „KeineAhnung“, murmelte das Orakel. Er wirkte nicht konzentriert, sondernehr abgelenkt, als würde er über etwas nachdenken. „Aber wirsollten heraus finden, ob sie das öfter tut. Das ist nämlichIllegal.“ „Ichweiß.“, gab ich zurück. „Aber…Oh nein. Guck mich nicht so an!Sie ist meine Chefin! Wenn ich erwischt werden sollte, fliege ichraus, und zwar Hochkant. Ich würde nie wieder einen Job bekommen!“,Brandon sah mich kritisch an. „Werdenn sonst, Sheyja? Ich kann mich nicht in euren Laden schleichen undden PC, oder die Akten deiner Chefin durchsuchen. Sie würde michnicht mal als Praktikant nehmen.“ Er grinste. „Hmpf.“,machte ich. „Kennst du keinen anderen? Was ist mit einemDurchsuchungsbeschluss? Könnt ihr dann nicht die Büros und soweiter unter die Lupe nehmen?“, wollte ich wissen. Dann: „Oh meinGott! Wie blöd bin ich eigentlich?! Wie komme ich auf die Idee...?!“ „Nein.“,unterbrach er mich, hing seinen Gedanken nach, spannte den Strick umden Hals meiner Chefin. „Wir brauchen einen konkreten Verdacht undaußerdem Hinweise, bzw. Beweise, dass deine Chefin so was tut. Wenndu also auch nur das kleinste Blättchen finden würdest, wäre dasschon mal gut.“ „Hey,du hast mich schon fest eingeplant, wie? Aber ich kann das nicht. Sieist meine Chefin! Oh verdammt... Außerdem... Ich habe doch noch garnicht gesagt, dass ich das tue. Das hier könnte eine Falle sein undich habe heute meinen freien Tag und arbeite für ein anderesKautionsbüro, dass euch gerne von der Tischplatte hätte, wenn duverstehst, was ich meine.“, sagte ich und sah Brandon an. Derzuckte mit den Schultern. „Und?Tust du das?“ „Nein.“,sagte ich. „Natürlich tue ich das nicht. Ich arbeite in einerBuchhandlung, Menschenskind und Wolkenbruch.“ „Naalso. Siehst du.“, grinste er. „Dann ist die Sache ja geritzt,wie?“ „Aberwas… Ich meine: Nehmt ihr immer den ersten, der montags zur Türhereinschneit und einem von euch einen Zettel auf den Tisch knallt,als eure Spione? Schließlich habe ich keinerlei Erfahrung darin und...“ „Nein.Du bist die … Fünfte.“, fiel er mir ins Wort. Anscheinend hörter nur, was er hören wollte und ignorierte alles andere. „Heutewaren als erstes Maja hier, dann Marc, dann kam ich, dann derPostbote, der Lieferservice für Marcs Pizza, und dann kamst du. Hastdu noch Fragen?“, lachte er. Es klopfte, die Türe ging auf undeine Frau steckte den Kopf herein. „Bran,wir können jetzt,… oh. Du hast Besuch. Entschuldigung.“, siewollte die Tür wieder schließen, doch Brandon hielt sie auf. „Maja,warte bitte.“ Diejunge Frau verharrte. „Ja?“ „Wirbrauchen ein Headset, ein Handy und einen Peilsender. Kannst du mirdas schnell zusammen suchen und herbringen?“, bat er. Sieschnaubte nur. „ICH brauche nicht Suchen. Ich finde alles, weil ichweiß, wo es ist. Ich bin nicht so wie du.“, damit schloss sich dieTüre und ihre Absätze klackerten über den Boden. Ichsah mich um. Die Frau hatte recht; es war wirklich nicht sehrordentlich. „Hörnicht auf sie. Maja ist ein bisschen eifersüchtig auf mich, weil ichdie besseren Fälle abbekomme.“, Brandon schüttelte lachend denKopf und ging zum Fenster. „Wieschafft sie es mit diesen Schuhen die Treppe hier hoch zu kommen?“,wunderte ich mich. Als Brandon antwortete wurde mir bewusst, dass ichdie Frage laut ausgesprochen hatte. „Esgibt einen Aufzug.“ „Einen…Aufzug?“ „Ja,was denkst du denn? Von der Tiefgarage bis hier. Wie bist du dennhier hoch gekommen?“ „Ach,ich bin bloß die Stufen herauf gestiegen. 147, falls du es wissenwillst. Nicht eine mehr, und nicht eine weniger.“, grummelte ich. „Diehast du gezählt?“, kicherte Brandon und kam zu mir. Ich saß aufeinem der Besucherstühle, hatte die Beine übereinander geschlagenund wippte mit dem Fuß. Nahmmein Gesicht in seine Hände. „Wie geht’s deinem Tattoo?“ „Warum…wunderst du dich nicht, dass ich dir helfe?“, murmelte ich. „Duhast meine Frage nicht beantwortet, Sheyja.“ Er sah mir geradewegsin die Augen, den gleichen Blick hatte er auch in der Buchhandlungdrauf gehabt. „Dubeantwortest auch keine, die ich stelle.“, erwiderte ich undstarrte zurück. Erseufzte, lies die Hände sinken und drehte sich von mir weg. Verdutzthob ich die Finger an meine Wange, wo eben noch kräftige Händegewesen waren. „KeineAhnung.“, gab ich zu, kam damit auf das eigentliche Thema zurück.„Keine Ahnung, warum ich dir helfe ...Wahrscheinlich weil… hmm,keine Ahnung.“ „Wahrscheinlich,weil du sie eh nicht leiden kannst, oder?“, mutmaßte er. Esklopfte wieder und dann öffnete sich die Türe erneut. Majakam herein und legte einige Sachen auf den Tisch. „Das Headsetkommt noch, Marc holt gerade eines. Das Handy kann man nichtzurückverfolgen. Du musst es nur noch zusammen bauen, ich hoffe, duweißt wie das geht, sonst kann dir ja deine kleine Freundin hierhelfen.“ Damit zischte sie wieder ab. Verwirrt zog ich eineAugenbraue hoch. Was sollte das denn jetzt? Was hatte ich ihr getan? „Hmmm“,kicherte Brandon, es sah so aus, als hätte ich irgendeinen Witznicht verstanden. „Wasist los?“ fragte ich und sah zur Türe. „Ichwusste, dass sie mich mag, aber dass es so stark ist, hätte ich niegedacht.“, klärte er mich auf. Langsam wurde es mir unbehaglich. „Ichsollte gehen“ verkündete ich und ging zur Türe. „Ich sag’,ihr werdet euch melden.“ „Warte!“,forderte Brandon und kam mir nach. Ich stand schon halb im Flur undMarc sah mir entgegen. „Du kannst nicht gehen! Erst musst du...“ Marcgrinste. „Hey, Brandon, es stimmt also, weshalb Maja fluchend durchdie Gegend rennt und dich beleidigt? Nehmen wir jetzt jeden, der zurTür reinkommt? Wäre ja noch schöner!“ „Ichkann sehr wohl gehen, Brandon.“ , sagte ich bestimmt und guckteBrandon böse an. „Ich kann das nicht!“ Dieserlächelte bloß. „Natürlich schaffst du das!“, versicherte ermir. Hilfe suchend sah ich zu Marc. Vielleicht konnte er ihn ja dazubringen, Vernunft an zu nehmen? „Abervielleicht können wir es so machen, dass Sie sich die Sache erst malüberlegen und dann können Sie immer noch entscheiden, ob Siewollen, oder nicht.“, schlug er vor. Dankbarnickte ich ihm zu, doch er sah einfach zu Brandon hinüber. „Brandon,wir sollten es wirklich dabei belassen. Wenn wir sie“ er meintemich „zu sehr unter Druck setzen, weigert sie sich vielleichtwirklich…“ Ohna super. Jetzt hielten sie mich für ein Weichei, das sich nichttraute. Ich hob mein Kinn, kämpferisch sah ich sie an. „Ich maches.“
Ich muss sagen, dass es stellenweise noch tierisch überarbeitet werden muss - und dass ich wie immer keine Haftung für fehlende Leertasten übernehme- außerdem ist mein Schreibprogramm doof; *verhauen geh*