Hallo! Habe heute für eine alte Idee von mir neue Ideen gefunden und wollte sie euch hier gerne mal vorstellen und einen kleinen ANfang, um Meinunge, Kritik etc. dazu abzuholen.
Also zur geschichte an sich versuche ich mich an einer Inhaltsangabe, wie es mal aussehen soll (bisher ist nur altes Zeug fertig^^): Liara ist ein neugeborener Engel. Danny ist ein Jäger, ein Engelsjäger. Sie kommt in seine Welt um diese vor den Abtrünnigen zu beschützen, die auch Danny jagt. Er hält sie für solch einen bösen Engel und will sie auslöschen. Dochd er wahre Feind lauert im hintergrund. Das Ende habe ich auch im kopf, aber das wird nicht verraten XD
So und und er erste fertige Teil:
Kapitel 1: Sterben
Spoiler:
‚Wo bin ich? ‘, fragte sie sich. Helles Licht drang selbst durch ihre geschlossenen Augenlider. Ihr Atem ging nur stoßweise, jeder einzelne Atemzug tat weg. Panische Stimmen schrien durcheinander. Sie wollte ihre Arme heben, um sich vor dem Licht zu schützen, doch sie fühlten sich an wie Blei. Sie wollte rufen, fragen, was geschehen war, doch kein Wort kam über ihre Lippen. Langsam schmerzte ihr ganzer Körper stärker, nicht nur ihre Atemzüge. Das Licht wurde schwächer. Endlich kam die erlösende Dunkelheit. Aber warum wurden die Schmerzen stärker? Warum tat ihr alles so weh? Die Dunkelheit sollte Vergessen und Erlösung bringen, warum tat sie es nicht? „Bitte, lieber Gott, lass unser Kind nicht sterben.“ Die Stimme eines Mannes drang laut und deutlich zu ihr durch. Eine Frau weinte laut vor sich hin. Warum weinten diese Menschen bloß? Sie wollte diese Menschen trösten, denn ihre Stimmen klangen so vertraut, aber der Nebel ihrer Gedanken verdichtete sich. Die Stimmen wurden wieder leiser und sie war allein mit sich und ihren Gedanken. Bildfetzen tauchten vor ihrem inneren Auge auf.
Liebe Grüße Sun
Sammy Mod
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Thema: Re: Kampf der Engel Fr Jan 14, 2011 9:25 am
Huhu, also *Hände reib*... so viel zu bemängeln hab ich eigentlich garnicht, zumindest nichts gravierendes. :D
Spoiler:
Zitat :
Ihr Atem ging nur stoßweise, jeder einzelne Atemzug tat weg.
Atem und Atemzug in einem Satz find ich nicht so toll, hört sich ein bisschen doppelt gemoppelt(ich liebe dieses Wort) an. Ich denke mal, "Zug" statt "Atemzug" würde reichen. ^^ Und ich denk mal, es sollte weh statt weg heißen. (:
Zitat :
Langsam schmerzte ihr ganzer Körper stärker, nicht nur ihre Atemzüge.
Den Satz würd ich irgendwie anders Formulieren, vielleicht so: "Langsam begann sich der Schmerz bei jedem Atemzug in ihrem Körper auszubreiten."
Zitat :
Das Licht wurde schwächer. Endlich kam die erlösende Dunkelheit.
Eventuell ein Komma statt dem Punkt? Zwei Minisätze hintereinander... naja, ist vielleicht auch Ansichtssache. ^^
Zitat :
Die Stimme eines Mannes drang laut und deutlich zu ihr durch. Eine Frau weinte laut vor sich hin.
Schonwieder diese böse Wortwiederholung. (: Da übrigens auch:
Zitat :
Sie wollte diese Menschen trösten, denn ihre Stimmen klangen so vertraut, aber der Nebel ihrer Gedanken verdichtete sich. Die Stimmen wurden wieder leiser und sie war allein mit sich und ihren Gedanken.
Ansonsten erfährt man zwar noch nicht so viel, aber deine Kurzbeschreibung hat mich neugierig gemacht und ich mag deinen Schreibstil. ^^ Also schnell weiterschreiben! :D
lg sam
BurningSun Mod
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Thema: Re: Kampf der Engel Sa Jan 15, 2011 5:05 am
Ok, hier ist der erste Teil des Kapitels, ein zweiter wird noch betagelesen Danke an Sammy für die fehlersuche in dem ersten Abschnitt und auch an Nelly
Viel Spaß beim lesen
Spoiler:
Sterben
‚Wo bin ich? ‘, fragte sie sich. Helles Licht drang sogar durch ihre geschlossenen Augenlider. Ihr Atem ging nur stoßweise, jeder einzelne Zug tat weh. Panische Stimmen schrien durcheinander. Sie wollte ihre Arme heben, um sich vor dem Licht zu schützen, doch sie fühlten sich an wie Blei. Sie wollte rufen, fragen, was geschehen war, doch kein Wort kam über ihre Lippen. Langsam begann sich der Schmerz bei jedem Atemzug in ihrem Körper auszubreiten. Das Licht wurde schwächer, endlich kam die erlösende Dunkelheit. Aber warum wurden die Schmerzen stärker? Warum tat ihr alles so weh? Die Dunkelheit sollte Vergessen und Erlösung bringen, warum tat sie es nicht? „Bitte, lieber Gott, lass unser Kind nicht sterben.“ Die Stimme eines Mannes drang laut und deutlich zu ihr durch. Eine Frau weinte vor sich hin. Warum weinten diese Menschen bloß? Sie wollte diese Menschen trösten, denn ihre Stimmen klangen so vertraut, aber der Nebel ihrer Gedanken verdichtete sich. Die Stimmen wurden wieder leiser und sie war allein mit sich. Bildfetzen tauchten vor ihrem inneren Auge auf. Ein kleines Mädchen, allein mit einem Buch, saß auf einer Fensterbank. Sie las Robinson Crusoe und schien nicht älter als sechs Jahre zu sein. Der Himmel leuchtete blau und die Sonne schien freundlich durch das Fenster. Dasselbe Mädchen, etwas älter, in einem Krankenhausbett. Ein Stapel Bücher lag daneben und die Eltern schauten das Mädchen besorgt an. Dieses lächelte und griff sich ein Buch. Ein Arzt kam herein und ging mit den Eltern nach draußen. Er schüttelte seinen Kopf und die Mutter brach weinend zusammen. Als letztes sah sie dasselbe Mädchen wieder, auf einem Operationstisch mit vielen Geräten um sie herum. Eine Frau war über ihr zusammengebrochen und eine Schwester stellte mit betrübtem Blick die Geräte aus. „Todeszeitpunkt Mitternacht“, teilte die Schwester einem Mann mit, der völlig apathisch neben ihr stand. „Das ist deine Geschichte. Du wirst sie vergessen, wie dein ganzes Leben auch. Der Wunsch deines Vaters soll sich erfüllen. Gott gewährt dir ein zweites Leben, ein Leben als Engel. Neugeboren und unwissend wirst du sein, aber du lebst, wenn du selber es so wünscht.“ Diese mächtige Stimme zog sie völlig in ihren Bann und vertrieb den Nebel. Ein leuchtender Punkt wuchs zu einem starken Lichtstrahl an. „Stimmst du unseren Bedingungen zu?“ „Ja, ja ich möchte weiterleben. Bitte, ich bin nicht bereit zu sterben.“ „So sei es.“ Der Lichtstrahl schwoll zu einer Flutwelle an, die über das Übriggebliebene ihres alten Lebens hinwegfegte. Einzig ein kleiner Lichtpunkt, ihre Seele, blieb zurück. Eine Seele voller Schmerz.
Der würzige Geruch feuchter Erde erfüllte die Katakomben. Danny schliff das letzte Mal an einer Knochenspitze, die er auf einen Pfeil klebte. Er sah auf seinen Knochenbogen Forseti, benannt nach dem nordischen Gott für Recht und Gesetz. Grimmig lächelte er und dachte, ‚Ja, das passt zu der Aufgabe, die uns zugefallen ist. ‘ Er steckte sich den letzten Pfeil in den Köcher, band diesen an den Rucksack und ging nochmal alles durch. Verbandskasten, Forseti, den Köcher, einen heiligen Beutel für die Knochen und etwas Proviant. Alles war drin. Danny schnallte sich den Rucksack auf den Rücken. Ein tiefer Atemzug bestätige seine Vermutung. Die feuchte Erde, die er roch. Das Tosen des Windes, den er nur abgeschwächte hören konnte. Draußen tobte ein Sturm, perfektes Wetter für die Jagd.
Zuletzt von BurningSun am Sa Jan 15, 2011 5:31 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : komplett drin das Kapitel^^)
Bella Admin
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Thema: Re: Kampf der Engel Sa Jan 15, 2011 8:20 am
Hey Sunny :) Mein Kommi kommt wie versprochen.^^ (Wenn auch ein bisschen verspätet... *pfeif*)
Spoiler:
Zitat :
Panische Stimmen schrien durcheinander.
Ein bisschen seltsam ist der Satz im Zusammenhang. Du beschreibst ja als erstes sie, ihre Verwirrung, etc. Da würde ich wennschon schreiben: 'Sie hörte, wie panische Stimmen durcheinander schrien.'
Zitat :
Ein kleines Mädchen, allein mit einem Buch, saß auf einer Fensterbank.
Die Formulierung 'allein mit einem Buch' hört sich irgendwie so Bella-nicht-mögerisch an *lach* Na ja, ich fände den Satz so besser: 'Ein kleines Mädchen, nur mit einem Buch in der Hand, saß auf einer Fensterbank.' Aber Geschmackssache ;)
Zitat :
Eine Frau war über ihr zusammengebrochen und eine Schwester stellte mit betrübtem Blick die Geräte aus.
Über ihr zusammengebrochen? o.ô Ich glaub, ich weiß, was du meinst, aber so wie du es beschreibst, kann man es auch missverstehen. Vielleicht kannst du ja sagen 'auf ihr zusammengebrochen'. Auf deine Weise denkt man automatisch, dass sie irgendwie über dem Kind ist.^^
Zitat :
Ja, ja ich möchte weiterleben.
Ja, ja, ich möchte weiterleben.
Zitat :
Danny schliff das letzte Mal an einer Knochenspitze, die er auf einen Pfeil klebte.
Das mit dem Kleben ist irgendwie komisch. *lach* Weißt du, wenn ich von ner Knochenspitze lese, denke ich sofort an was älteres, ans Mittelalter und so. Dann les ich Kleben und denk so: WTF, was soll das hier?
Zitat :
Grimmig lächelte er und dachte, ‚Ja, das passt zu der Aufgabe, die uns zugefallen ist. ‘
[...] und dachte: ,Ja, das passt [...]
Zitat :
Er steckte sich den letzten Pfeil in den Köcher, band diesen an den Rucksack und ging nochmal alles durch.
Da würde ich eher 'seinen Rucksack' schreiben :)
Zitat :
Das Tosen des Windes, den er nur abgeschwächte hören konnte.
1. Tippfehler. 2. Solltest du den Nebensatz eher auf das Tosen beziehen... das würde besser klingen, find ich. 'Das Tosen des Windes, das er nur abgeschwächt hören konnte.'
Zitat :
Draußen tobte ein Sturm, perfektes Wetter für die Jagd.
Aaah, Bella-nicht-mögerisch *lach* Würd ich mal wieder umstellen... (so langsam wirds peinlich o.ô) Evtl 'Draußen tobte ein Sturm, das bedeutete, dass perfektes Wetter für eine Jagd herrschte.'
Puh *Schweiß abwisch* So schlimm wars doch gar nicht... abgesehen von meiner Meinung! Ansonsten (ist ja meistens nur → MEINE ← Meinung). Also nun zum Textinhalt: Ich find ihn gut, ich mag deinen Stil. Ich kann mich richtig gut in die Situation dieser Mutter (Mütter?) hineinversetzen, und joah... mehr! :) Liebe Grüße, Bella
Schoko Tintenkleckser
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Thema: Re: Kampf der Engel Sa Jan 15, 2011 11:13 pm
Huhu,
auch von mir mal ein Kommi, ich find's sehr gelungen!
Nun, Sammy hatte ja die Stelle schon zitiert, aber ich könnte dir helfen:
Zitat :
Die Stimme eines Mannes drang laut und deutlich zu ihr durch. Eine Frau weinte laut vor sich hin.
Wie wärs mit: "Eine Frau weinte leise vor sich hin."?
Gruß, Fee
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Thema: Re: Kampf der Engel So Jan 16, 2011 12:07 am
Danke für die Kommenatre, habe versucht alle Verbesserungen einzubauen
der erste verbesserte Teil
Spoiler:
Sterben
‚Wo bin ich? ‘, fragte sie sich. Helles Licht drang sogar durch ihre geschlossenen Augenlider. Ihr Atem ging nur stoßweise, jeder einzelne Zug tat weh. Sie hörte, wie panische Stimmen durcheinander schrien. Sie wollte ihre Arme heben, um sich vor dem Licht zu schützen, doch sie fühlten sich an wie Blei. Sie wollte rufen, fragen, was geschehen war, doch kein Wort kam über ihre Lippen. Langsam begann sich der Schmerz bei jedem Atemzug in ihrem Körper auszubreiten. Das Licht wurde schwächer, endlich kam die erlösende Dunkelheit. Aber warum wurden die Schmerzen stärker? Warum tat ihr alles so weh? Die Dunkelheit sollte Vergessen und Erlösung bringen, warum tat sie es nicht? „Bitte, lieber Gott, lass unser Kind nicht sterben.“ Die Stimme eines Mannes drang laut und deutlich zu ihr durch. Eine Frau weinte vor sich hin. Warum weinten diese Menschen bloß? Sie wollte diese Menschen trösten, denn ihre Stimmen klangen so vertraut, aber der Nebel ihrer Gedanken verdichtete sich. Die Stimmen wurden wieder leiser und sie war allein mit sich. Bildfetzen tauchten vor ihrem inneren Auge auf. Ein kleines Mädchen, nur mit einem Buch in der Hand, saß auf einer Fensterbank. Sie las Robinson Crusoe und schien nicht älter als sechs Jahre zu sein. Der Himmel leuchtete blau und die Sonne schien freundlich durch das Fenster. Dasselbe Mädchen, etwas älter, in einem Krankenhausbett. Ein Stapel Bücher lag daneben und die Eltern schauten das Mädchen besorgt an. Dieses lächelte und griff sich ein Buch. Ein Arzt kam herein und ging mit den Eltern nach draußen. Er schüttelte seinen Kopf und die Mutter brach weinend zusammen. Als letztes sah sie dasselbe Mädchen wieder, auf einem Operationstisch mit vielen Geräten um sie herum. Eine Frau war auf ihr zusammengebrochen und eine Schwester stellte mit betrübtem Blick die Geräte aus. „Todeszeitpunkt Mitternacht“, teilte die Schwester einem Mann mit, der völlig apathisch neben ihr stand. „Das ist deine Geschichte. Du wirst sie vergessen, wie dein ganzes Leben auch. Der Wunsch deines Vaters soll sich erfüllen. Gott gewährt dir ein zweites Leben, ein Leben als Engel. Neugeboren und unwissend wirst du sein, aber du lebst, wenn du selber es so wünscht.“ Diese mächtige Stimme zog sie völlig in ihren Bann und vertrieb den Nebel. Ein leuchtender Punkt wuchs zu einem starken Lichtstrahl an. „Stimmst du unseren Bedingungen zu?“ „Ja, ja, ich möchte weiterleben. Bitte, ich bin nicht bereit zu sterben.“ „So sei es.“ Der Lichtstrahl schwoll zu einer Flutwelle an, die über das Übriggebliebene ihres alten Lebens hinwegfegte. Einzig ein kleiner Lichtpunkt, ihre Seele, blieb zurück. Eine Seele voller Schmerz.
Der würzige Geruch feuchter Erde erfüllte die Katakomben. Danny schliff das letzte Mal an einer Knochenspitze, die er auf einen Pfeil klebte. Er sah auf seinen Knochenbogen Forseti, benannt nach dem nordischen Gott für Recht und Gesetz. Grimmig lächelte er und dachte: ‚Ja, das passt zu der Aufgabe, die uns zugefallen ist. ‘ Er steckte sich den letzten Pfeil in den Köcher, band diesen an seinen Rucksack und ging nochmal alles durch. Verbandskasten, Forseti, den Köcher, einen heiligen Beutel für die Knochen und etwas Proviant. Alles war drin. Danny schnallte sich den Rucksack auf den Rücken. Ein tiefer Atemzug bestätige seine Vermutung. Die feuchte Erde, die er roch. Das Tosen des Windes, das er nur abgeschwächt hören konnte. Draußen tobte ein Sturm, perfektes Wetter für die Jagd.
das zweite Kapitel
Spoiler:
Auf der Jagd
Danny stemmte sich dem Wind entgegen. Er war kurz vorm Ziel und der Wind blies viel stärker als noch vor einer Stunde. Forseti wies ihm mit seinen magischen Kräften den Weg durch die Nacht. Vor ihm tauchten Scheinwerferlichter auf. Das Brummen eines herannahenden Autos wurde lauter und Forseti summte. „Sicher, dass das unser Ziel ist Kumpel?“, fragte Danny in die Nacht hinein. Er erwartete keine Antwort, denn in ihm wurde sein Jagdinstinkt wach, also war der Abtrünnige wirklich in dem Auto. Danny löste seinen Bogen vom Rucksack, griff einen Pfeil aus dem Köcher und legte an. Er zielte auf den Reifen und schoss ab. Der Reifen platzte mit einem Knall, das Auto wirbelte um seine eigene Achse und wurde vom Wind erfasst. Ein paar Meter hob es vom Boden ab, wurde zur rechten Straßenseite in einen Waldstreifen geweht und kam schließlich auf einem breiten Ast zum Liegen. Eine Frau und ein Mann stiegen aus, der Mann hielt ein Mädchen in seinen Armen. Das Mädchen schien bewusstlos zu sein. Die beiden Eltern, sprangen vom Ast herunter und schwebten elegant zu Boden. Danny ahnte mit wem er es zu tun hatte. „Mr. Gresini, Mrs. Gresini, ich bin hier um sie zu Erlösen. Weiß das Mädchen, wer sie sind?“ „ Das Mädchen ist tot, hat den von ihnen verursachten Unfall nicht überlebt.“ „ Sie meinen, sie haben sie getötet. Was hat sie denn gesehen, dass diese Maßnahme sein musste?“ „Sie konnte unsere Flügel sehen.“ Danny pfiff leise. Das war eine beeindruckende Information, da selbst er die Flügel von Abtrünnigen in Menschengestalt nicht sehen konnte. ‚Wenn wir das früher gewusst hätten, dann wäre dieses Mädchen nicht gestorben. ‘ Langsam zog Danny den zweiten Pfeil aus dem Köcher und legte an. „Oh, nein, das wirst du nicht machen“, schrie der Mann auf und sprang. Danny zielte mit dem Bogen hinterher, aber der Abtrünnige bewegte sich zu schnell für seine Augen. Er erinnerte sich an sein Training und schloss die Augen. Danny fühlte die Aura, sah die schwarze Macht, die dieses Wesen umgab. Wieder zielte er genau und schoss. Die Sehne sirrte und der Pfeil flog mitten durchs Herz. Die schwarze Macht wurde vom Wind davongeweht, ebenso wie der Schrei. Schnell öffnete Danny wieder die Augen und sah etwas Weißes am Boden aufschlagen. Er merkte sich die Stelle und legte den nächsten Pfeil an. Fluchend bemerkte er, dass der zweite Abtrünnige geflohen war. Danny hob den Knochen auf und ging zur Leiche des Mädchens. Erstaunt sah er, dass sich der Brustkorb hob und senkte. Sie lebte also noch! Schnell schnappte er sich sein Handy und rief einen Krankenwagen. Solange er warten musste, verband er die Wunde, die für ihn sichtbar waren. Besonders böse sah eine Quetschung der Rippen aus. Danny gab sich als der Vater des Mädchens aus, um mit fahren zu dürfen und rief unterwegs die Jägergilde an. Dieses Mädchen musste, sollte sie überleben, rekrutiert werden. „Bitte, lieber Gott, lass unser Kind nicht sterben.“, betete er leise.
Langsam ließen ihre Schmerzen nach. „Willkommen! Habe keine Angst und öffne deine Augen. Alles ist wieder gut, kleine Maus!“ ‚War ich damit gemeint? Ja‘, dachte sie und schlug vorsichtig die Augen auf. Das Licht schmerzte, ihre Sicht war verschwommen. Trotzdem erkannte sie mindestens fünf Personen, die über sie gebeugt waren. „Habe bitte keine Angst vor uns.“ Sie blinzelte und ihre Sicht schärfte sich. Zuletzt hatte ein Mann gesprochen und seine Augen zogen sie in den Bann. Mit jeder Lichteinstrahlung änderten sie ihre Farbe, doch im Schatten waren sie vollkommen schwarz.
Schoko Tintenkleckser
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Thema: Re: Kampf der Engel Sa Jan 22, 2011 8:40 am
Huhu,
Na dann, mein Kommi!
Zitat :
Er war kurz vorm Ziel und der Wind blies viel stärker als noch vor einer Stunde.
Er war kurz vor dem Ziel
Zitat :
Das Brummen eines herannahenden Autos wurde lauter und Forseti summte.
Hm, das hört sich für mich komisch an. "Das Brummen eines sich nähernden Autos[...]" oder "Das Brummen eines heranfahrenden Autos"
Zitat :
Er zielte auf den Reifen und schoss ab.
Er zielte auf einen Reifen und schoss (den Pfeil eventuell) ab.
Zitat :
Das Mädchen schien bewusstlos zu sein.
"Ed schien bewusstlos zu sein." Würd ich schreiben
Zitat :
Die beiden Eltern, sprangen vom Ast herunter und schwebten elegant zu Boden.
Das Erste Komma gehört da glaube ich nicht hin.
Zitat :
„ Das Mädchen ist tot, hat den von ihnen verursachten Unfall nicht überlebt.“
"Es ist tot"
Zitat :
Die Sehne sirrte und der Pfeil flog mitten durchs Herz.
"Die Sehne sirrte und der Pfeil flog mitten durch sein/ das Herz."[/quote]
Sonst finde ich deine Fortsetzung wirklich gelungen, Respekt!